Visitenkarte

Eines meiner Ziele ist die Stärkung der Stadt Attendorn als Urlaubs- und Naherholungsgebiet. Etwa jeder Dritte, den ich an den vergangenen zwei Samstagen an meinem Stand während des Marktes ansprach, kam nicht aus Attendorn, sondern aus den Nachbarkommunen Finnentrop, Lennestadt, Olpe, Drolshagen oder Plettenberg. Aber auch aus Köln, Wuppertal oder dem Ruhrgebiet; und natürlich aus den Niederlanden. Attendorn wird somit offenbar gerne besucht.

Als Bürgermeister wäre es mein Anliegen, bei den Gästen und Besuchern ein rundum gutes Bild zu hinterlassen. Dazu gehört auch die laufende Pflege von Straßenbegleitgrün. Patenschaften für Grünanlagen sind eine gute Sache, aber wo es solche nicht gibt, muss die Stadt selbst Hand anlegen. Auch Bürgersteige sind entsprechend zu pflegen, denn der öffentliche Raum ist ein Teil der Visitenkarte der Stadt Attendorn.

Zum Beispiel ein Pflanzstreifen in der Truchseßgasse – einer der Fußwege vom Feuerteich in die Altstadt – mit zwei Büscheln Ziergras und im Übrigen zum Teil wadenhohen Unkraut oder Bürgersteige, die von der Natur zurückerobert werden (Zufahrt zum Kino „Am Zollstock“), passen da schlecht ins Bild.

Als Ihr Bürgermeister würde ich die Stadt herausputzen. Nicht nur für die Gäste, sondern auch für Sie.

Truchseßgasse
Kinozufahrt „Am Zollstock“